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Mr. Fullrange –
Um es gleich vorwegzunehmen: Ich bin kein erfahrener Rezensent. Da ich mir aber mit den Cayin M845 einen lang ersehnten Traum erfüllt habe und sehr zufrieden bin mit meiner Tat, möchte ich hier mal ein paar wenige Erfahrungen teilen.
Die M845 werden bei mir von einem regelbaren D/A-Wandler vom Typ Grace M903 gespeist. An den Ausgängen der Monos wartet jeweils ein Breitband-Exponentialhorn mit 20cm-Treiber. Mit einem gutmütigen Impedanzverlauf bei ca. 8 Ohm und 94dB Wirkungsgrad sehr unproblematische Spielpartner, die aber auf der anderen Seite nicht viel verzeihen.
Die M854 haben bei mir ca. 100 Betriebsstunden hinter sich, davon schätze ich ca. 50 Stunden Musikbetrieb. Bis heute hat sich der Klang kontinuierlich positiv verändert, möglicherweise ist die Einspielzeit also noch gar nicht vorbei.
Ich habe noch keine Musik gefunden, die mir über die Cayin Monos keinen Spaß macht. Aber ich habe drei klare Favoriten: Frauenstimmen, Klassik allgemein und Pop allgemein.
Insbesondere Frauenstimmen werden mit einer großen Energie dargeboten, ganz ohne Schärfe oder gar den Hang zum Lispeln.
Generell ist reichlich Hochtonenergie vorhanden. Bassenergie ist auch ausreichend vorhanden, bis in die untersten Lagen. Zum Bass fallen mir folgende Worte ein: Tief, schlank und federnd.
Möglicherweise ist das auch der Grund, warum mir auch Klassik über die neuen Monos so gut gefällt. „Wie aus einem Guss, sehr detailliert und mit ordentlicher Hochtonenergie“ scheint ein gutes Rezept für Klassik zu sein.
Ein bisschen Sorge hatte ich bei Pop-Musik. CD´s aus den 80ern hörten sich bisher manchmal anstrengend an. Aber trotz aller hinzugegebenen Hochtonenergie und Detailauflösung schaffen es die M845 sogar Werke wie Bronski Beat´s „Smalltown Boy“ sogar bei hohen Pegeln mit Gänsehautfaktor rauszuhauen. Ja, raushauen ist überhaupt bei Pop das richtige Wort. Wer bei „Single-Ended“ an gediegenes Entspannungs-High-End denkt, der sollte mal diese Monos mit ein paar wirkungsgradstarken Lautsprechern ausprobieren.
Neben den „Klangfavoriten“ kann ich sagen, dass jede Art von Musik irgendwie „flüssig“ gespielt wird. Früher habe ich öfter die Lieder spontan nacheinander angespielt, zwar Freude an den „Gänsehautklangschnipseln“ gehabt, aber manchmal gar nicht fertiggehört. Jetzt bleibe ich deutlich länger bei der Sache, habe sogar mal wieder die kompletten „Vier Jahreszeiten“ durchgehört. Lohnt sich!
Ich muss gestehen auch öfters mal Techno zu hören. Und dann auch nicht leise (Schätze ich komme dann auf gut 10 Watt pro Kanal ). Auch hier passt alles, aber im Direktvergleich mit meinem letzten Transistorverstärker VINCENT SV-238 hatte dieser in der Techno-Disziplin im Bassbereich doch noch eine Nasenspitze Vorsprung (Ist das der berühmte „Schraubstock“?). Aber sonst hatte der Transistor keine Schnitte. Machte zwar nie etwas falsch, aber irgendwie fehlte dem Ganzen die Seele…
Einen weiteren Vergleich habe ich noch zur Audio Research Reference 75 Endstufe, die den Platz für die Cayin Monos räumen musste. Alle dieser Endstufe nachgesagten Klangeigenschaften kann ich bestätigen – insgesamt auch eine sehr gute Endstufe mit leckerem Klangcharakter. Die Hochtonenergie ist von ähnlicher Intensität wie bei den M845, aber wird nicht so seidig dargeboten. Oft wird das als „crisp“ beschrieben – hat seinen Reiz, insbesondere bei Rockmusik. Aber bei allen anderen Musikrichtungen sagt mir der seidige Touch der Cayin Monos an meinen Lautsprechern eher zu. Mal abgesehen vom Preisunterschied, der auch zugunsten Cayin ausfällt, muss das jeder für sich herausfinden.
Und zum Schluss sollten wir uns nichts vormachen: Das Auge hört mit. Die M845 sind optisch der Kracher! Wer sie einmal leuchtend und heizend im abgedunkelten Wohnzimmer hatte, möchte sie nur ungern wieder abgeben….
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen